Interviews
Interview bei Bayern 2
Einschätzungen von Veronika Schröter
Wie krank sind eigentlich Messies?
Interview bei SRF
Veronika Schröter bei SFR
Wie Messies wirklich sind
Referenzen von Institutionen
Wissenschaftliche Studie mit der Albert-Ludwig-Universität Freiburg
Fachbereich Psychosomatik und Psychiatrie. Zusammenarbeit mit Professor Dr. Ebert.
Fortbildungen und Supervisionstage zum Messie-Syndrom im Spitex Basel
Vortrag und Supervision in der Erzdiözese Freiburg
Für weitere Referenzen klicken Sie bitte auf die Kreuze!
Fortbildungen und Weiterbildungen
- Stadt Freiburg
- Bad Boll
- Spitex basel
- Diözesanverband- Caritasverband für Erzbistum Köln e.v Familienpflege Frau Wiggermann
- wir für pänz e.V. Beratung | Hilfen | Prävention, Hansaring 84-86, 50670 Köln, Frau Engels, Fachbereichsleitung
- Caritasverband Freiburg- Stadt e.v.Behindertenhilfe Herrenstraße Frau Ebers
- Stadt Offenburg Fachbereich Bürgerserviceu. Soziales Frau Hermann
- Diakonisches Werk Karlsruhe Berufsbetreuer Frau Wurster
- Goetheanum, Medizinische Sektion, Dornach (CH) Dr. Michaela Glöckler
- Haus- und Familienpflege Sindelfingen
- Haus- und Familienpflege Freiburg
- Zentrum für Psychiatrie Emmendingen
- Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe DBFK Nürnberg
- Pflegekongress Erlangen
- Landratsamt Böblingen-Sindelfingen
- Landratsamt Freudenstadt
- Landratsamt Baden-Baden
- Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Emmendingen
- Haus- und Familienpflegeschule Freiburg
- Institut für Krankenhaus-und Sozialmanagement, Zell im Wiesental
- Gemeindepsychiatrischer Dienst Freiburg-Hochschwarzwald und Bad Krozingen
- Klinik Hotzenplotz, Rickenbach
- Seminarinstitut Pro Live Medizinische Fortbildung, Bad Krozingen
- Deutsche Angestellten Akademie, Altenpflegeschule Freiburg
Vorträge
- Goetheanum, Medizinische Sektion, Dornach (CH)
- Uniklinik Freiburg
- Rotes Haus, Bildungseinrichtung der Stadt Waldkirch
- VHS: Freiburg, Kirchzarten, Offenburg, Schopfheim, Steinen, Lörrach, Steinheim, Stegen, Freudenstadt, Karlsruhe
- Diakonisches Werk Emmendingen
- Erwachsenenbildungsstätten in Freiburg
- Kooperation mit allen Krankenkassen
- Selbsthilfebüro Freiburg
Aufträge nach §§67 SGB, Eingliederungshilfe
- Landratsamt Ludwigsburg
Referenzen von TeilnehmerInnen
Messie, ich? Es hat lange gedauert, bis ich mir das überhaupt eingestehen konnte. Ich habe mein Leben doch im Griff, dachte ich, stehe finanziell auf eigenen Beinen, bin beruflich erfolgreich… Der Zustand der Wohnung war aber immer ein Grund für Scham, ein Zeichen meines Versagens, meiner Faulheit, meiner Disziplinlosigkeit. Und ständig die Angst, dass es irgendwer merken könnte… Ich habe viel gelesen zum Thema, natürlich alle möglichen Ratgeber, aber ohne Erfolg. Irgendwann bin ich auf einen Artikel gestoßen, in dem Frau Schröter als Expertin zu Wort kam. Ca. zwei Jahre habe ich mit ihrem Wochenendseminar geliebäugelt, bis ich mich überwunden habe, spontan angemeldet und hingegangen bin. Ein emotional anstrengendes Wochenende, aber der wichtige erste Schritt. In der anschließenden Therapie, in vielen guten Gesprächen kristallisierte sich erstaunlich schnell die Erkenntnis heraus, dass es hier nicht um Versagen oder Faulheit geht (schöne Grüße an alle, die die Betroffenen einfach in diese Schublade stecken), sondern um einen Schutzmechanismus, um Selbstwertgefühl, um meinen familiären Hintergrund, um MICH! Ein bisschen Unterstützung von Frau Schröter werde ich noch brauchen, aber ich bin auf einem guten Weg, kann wieder Besuch empfangen und ohne Gewaltaktionen auch mal Handwerker in die Wohnung lassen. Vielen Dank, liebe Frau Schröter!
– Frau H. aus R., Ingenieurin
In einer Lebensphase, in der ich in eine für mich bis dahin unbekannte Erschöpfung gekommen war, fand ich in Frau Schröter, die als Gestalttherapeutin im Umgang mit von Messiesyndrom Betroffenen spezialisiert ist, eine kompetente und sehr hilfreiche Begleitung. Aufgrund einer Nachlassauflösung verstorbener Angehöriger, beschäftigte mich zu Anfang der Therapie zwar das Thema, mich von materiellem Ballast zu trennen und meine Wohnung für mich wieder gemütlicher gestalten zu können. Während der Gespräche erkannte ich jedoch, dass dies nicht mein eigentlicher Fokus sei. So trat dieses Thema nach und nach in den Hintergrund und verlor zunehmend an Bedeutung. Sobald ich mich wieder in mir selber wohl fühlte und neue Kräfte zu schöpfen begann, konnte ich das „Problem“ der „äußeren Umgebung“ loslasse, bzw. lösen. Nachdem ich mich einige Jahre sehr stark um andere Menschen, sowohl nahe Angehörige, die dann wiegesagt respektive verstarben, als auch um Kinder (da ich beruflich im sozialen Bereich arbeite), gekümmert hatte, war es im Grunde viel not-wendiger für mich, mir selbst etwas Gutes zu tun und auf Dauer eine gute work-life-balance zu entwickeln. Etwas, worauf ich in den Jahren davor aufgrund der vielen Belastungen und Verpflichtungen zu wenig achten konnte.
Frau Schröter empfand ich als sehr wohltuend und unterstützend für diesen Prozess, da für mich durch ihre Art des sehr aufmerksamen Zuhörens und mich-ernst-nehmens ein INNERER RAUM entstand, in dem ich mich wohl fühlen konnte. Dieser Raum war zwar als Potential schon da – durch ihre respektvolle, anteilnehmende und wohlwollende Haltung im Zuhören und auch durch Impulse und Rückfragen konnte ich ihn jedoch viel tiefer wahr nehmen, mir meine Stärken in vielen Bereichen vor Augen führen und diese stetig in mein Bewusstsein integrieren. Für mich war es sehr wichtig und wohltuend einmal nur über mich und eigene Belange sprechen zu können und in Gefühlen, die hochkamen (wie z.B. auch Trauer über den Weggang der Verstorbenen, Unsicherheiten etc.) absolut stehen gelassen zu werden. Nach 6 Monaten hatte ich das Gefühl, voll über ‘n Berg zu sein. Ich fühlte mich in starkem Einklang mit mir selbst, so dass wir die Begleitung beendeten.– Benedicta G., Pädagogin
Vor kurzer Zeit habe ich den Kontakt zu Frau Schröter aufgesucht, um mein Messy-Syndrom von ihr behandeln zu lassen.
Schon nach der 1. Sitzung (3 Stunden) konnte ich wesentliche Dinge in meinem Leben verändern, und damit auch verbessern.
Ein Hund zog wieder bei mir ein, und es gelang mir mein Gewicht stark zu reduzieren. Ich war also jetzt schon voller Tatendrang.
Bald darauf machte ich mich gerne wieder auf den Weg zu Frau Schröter nach Freiburg.
Diesmal trafen wir uns an 3 aufeinanderfolgenden Tagen. Es war wieder eine äußerst intensive und effektive Arbeit. Und es hat auch viel Spaß gemacht!
Ich kann nun mit großen Schritten nach vorne gehen, und meine Lebensqualität hat sich um ein Vielfaches erhöht.
Es ist gar nicht mehr so schwierig Dinge in Ordnung zu bringen, vor denen ich vorher einen großen Bogen gemacht habe.
Frau Schröter hat eine sehr gewinnende Art mit der sie behutsam Probleme anspricht. Nur so ist es für mich möglich Begebenheiten aus der Vergangenheit abzustreifen, oder zu akzeptieren.
Das ist die erlebte Leichtigkeit des Seins.
Ich freue mich auf weitere Therapie- Termine bei Frau Schröter, und auf alles was mir dadurch gut tut.– Frau K.R., Hundetrainerin
Messies
…dass ich Probleme mit dieser Thematik hatte, weiß ich schon lange.
… bis ich mich einer Therapeutin offenbart habe, dauerte noch mal eine lange Weile. Sie meinte dann, da kann man nicht viel machen, kaum therapierbar…. sehr traurig…Bis ich von Frau Schröter hörte. Vorsichtig schlich ich mich zu ihrem Vortag an der VHS. Ich besuchte einen Basiskurs, um sie näher kennenzulernen und meine Angst und Mißtrauen zu überwinden. Von einer Kindheit mit viel Entbehrungen, wenig Wertschätzung und kaum Anerkennung begann ich diese Lücken und Löcher in meiner Biographie liebevoll anzuschauen und sie Stück für Stück aufzufüllen. Zwei Jahresgruppen weiter und nach zahlreichen Einzelstunden geht es mir viel besser. Wie erleichtert war ich, dass ich nicht wieder belehrt und bedrängt wurde, dass ich nicht aufräume. sondern hier ging es endlich um mich – meine Träume – meine Bedürfnisse – meine Grenzen. Ich entdecke meine Lebensfreude wieder, meinen Humor, habe inzwischen zwei Haustiere, ein kleines und eine größeres.
Ade Depressionen, ade Verzweiflung ….
Ich will ein schönes saftiges Stück vom Leben abbekommen.
– Frau B., Dipl. Psych
Das Messiejahrestraining in einer geschlossenen Gruppe war sehr wichtig für mich. Ich habe mich gesehen und verstanden gefühlt.
Nicht alleine zu sein mit diesem schambesetzten Thema ist sehr wichtig. Die Gruppenleiterin, Frau Schröter, ist eine sehr liebevolle und kompetente Therapeutin, mit Ihrer Hilfe konnte ich mir die tiefer liegenden Themen meines „desorganisierten Seins“ anschauen, fühlen und begreifen.
Mich erkennen, wo ich wirklich stehe in meinem Leben und warum ich da stehe, waren für mich zentrale Themen des Trainings. Mit der behutsamen und würde-aufbauenden Weise von Frau Schröter habe ich mich immer wieder getraut, am Ball zu bleiben, und neu Vertrauen geschöpft. Danke!!– Frau C., Industriekauffrau
Ich bin Grundschullehrerin und kenne Frau Schröter und ihre Arbeit durch meine Teilnahme an einem Intensivwochenende und einer Jahresgruppe für desorganisierte Menschen sowie die Inanspruchnahme von Einzelarbeit.
Ich erlebte dabei Frau Schröter als eine Person, die eine ungeheuer positive innere Ausrichtung und Stärke besitzt, und dies sich selbst und anderen gegenüber sehr liebevoll und authentisch lebt.
Dankbar war ich für ihre feinfühlige Art, bei dieser sensiblen Thematik auf uns so verschiedene Gruppenteilnehmer einzugehen ohne zu verletzen oder sich dabei zu verwickeln. Ich fühlte mich jederzeit sicher in der Gruppe.
Was ich ebenso besonders schätzte, war Frau Schröters breites Spektrum an therapeutischen Methoden bzw. meditativen Übungsformen, die sie sehr kompetent und passend einzusetzen wusste. Ihre Freude, Neues auszuprobieren und ihr Mut, uns dabei einzubeziehen, war für uns als Gruppe immer wieder belebend. Unstimmigkeiten in der Gruppe nahm Frau Schröter wie ein Lernangebot, das das Leben selbst uns in diesem Moment machte: Es gab uns die Möglichkeit, im geschützten therapeutischen Raum neue Wege der Auseinandersetzung auszuprobieren. Frau Schröter konnte diesen Raum für und mit der Gruppe schaffen.
Es war dann ihr besonderes Anliegen, gemeinsame Lösungen zu finden und dabei ehrlich und bei sich zu bleiben. Solche Situationen machten mich achtsamer für eigenes wie fremdes Empfinden und festigten uns als Gruppe.
Auch fachlich halte ich Frau Schröter für sehr überzeugend, da sie sich selbst über Jahre intensiv mit dem Thema „Im Chaos werden Rosen blühen – Wege aus der Desorganisation“ auseinandergesetzt hat und ihre Arbeit praktisch aus ihrer eigenen Lebenswirklichkeit entwickelte. Das macht mir immer wieder Mut, auch an den Erfolg meines eigenen Weges zu glauben und die Kraft der kleinen Schritte wert zu schätzen.
Ich bin sehr dankbar, Frau Schröters Arbeit kennen gelernt zu haben, die so wohltuend „auf dem Boden“ bleibt mit ihren nachvollziehbaren und korrigierbaren Prozessen. Deshalb freue ich mich besonders, sie mit diesem Schreiben weiterempfehlen zu dürfen an alle, die gerne mal ein wenig – oder auch mehr – in ihrer Wohnung – oder auch in ihrem Leben – AUFRÄUMEN – möchten.– Frau G., Lehrerin
Die Jahresgruppe, mein Rosenclub, gibt mir die Chance und die Erlaubnis, Schritt für Schritt mit meiner Kreativität, mit meinem Schöpfer in mir, in Kontakt zu kommen.
Der chaotische Papierberg auf meinem Schreibtisch und die gestapelten Arbeitsmaterialien in meinem Zimmer „müssen“ nicht mehr abgearbeitet werden, bevor ich mich anderen wichtigen Aspekten meines Lebens zuwenden darf.
In der Gruppe kann ich offen über die kleinen und grossen Hindernisse sprechen, ohne das
Gefühl zu haben, nach Ausreden für meine Untugend suchen zu müssen.– Frau S., Familientherapeutin
Ich habe von Anfang an in der Messie-Therapie Unterstützung, Hilfe und Verständnis gefunden, wonach ich so lange gesucht hatte.
Im Alltag wurde ich ständig in Frage gestellt, vor allem von mir selbst und vom Zustand der Wohnung. Bei Frau Schröters Vortrag über die Messe-Problematik fühlte ich schnell, dass ich hier richtig bin. Trotzdem habe ich lange Zeit gebraucht, bis ich mich zum ersten Wochenend-Seminar angemeldet habe. (In meinem zweiten Leben würde ich nicht zögern). Ich habe bisher 2 Wochenend-Seminare bei Frau Schröter besucht, hatte mehrere Einzelgespräche mit ihr, auch lud ich Sie zu mir nach Hause zu einer Wohnungsraum-Begehung ein und ich besuche jetzt die Jahresgruppe.
Es ist vielleicht noch ein weiter Weg, aber in meiner Wohnung und in meinem Inneren hat sich schon viel verändert.
Neulich war mir der Hinweis auf meine „Eigentore“ ganz wichtig.
Mit meinen Beziehungskonflikten und inneren Mauern finde ich hier immer wieder Hilfe. Einmal kam ich in die Gruppe mit meiner Angst vor einem bevorstehenden Ge-spräch in der Firma, bei dem ich etwas Unangenehmes eingestehen musste. In Rollenspielen stand ich dann zuerst in meiner eigenen Position und anschließend in der Position meines „Gegners“. So konnte ich mit meinen Überlegungen und Befürchtungen, mit Lösungsvorschlägen und Argumenten spielen. Dieses Rollenspiel war nicht perfekt. Aber als am nächsten Tag dieses Gespräch tatsächlich stattfand, spürte ich Sicherheit durch die abends zuvor erfahrene Vorbereitung. Das Gespräch lief gut! Das Problem war schnell geklärt und niemand „rastete aus“. Eine gute Erfahrung!
– Frau G., Bürofachangestellte
Ich finde Ihre Art sehr einfühlsam, unterstützend, motivierend und sehr sehr menschenliebend, raumgebend und gleichermassen heilsam begleitend. Ich hatte nie das Gefühl, das Sie mich bedrängen, mich in eine Richtung schieben wollten. Ich konnte mit meiner Eigenart so da sein, wie ich war. Und die anderen auch.
Danke für Ihre unglaubliche Bezogenheit mit und zu mir. Ich habe mich kompetent begleitet, gesehen und verstanden gefühlt. Danke. Von daher kann ich die Jahresgruppe auf jeden Fall weiterempfehlen und zwar deshalb weil es wichtig ist, dass wir Messies mit dem Thema nicht alleine sind. Das wir uns gesehen und verstanden fühlen untereinander. Miteinander zu lernen, sich damit zu zeigen, finde ich sehr wichtig. Immer mehr die Scham dafür zu verlieren, dass wir Messies so chaotisch sind und scheinbar nichts geregelt bekommen. Sich gegenseitig zu ermutigen. Ein Gefühl, nicht alleine mit meinem Chaos zu sein, sondern dass es Gleichgesinnte gibt.– Frau E., Industriekauffrau